21. März 2008

Selbstverständlichkeit


Vollmond.

Wieder ein Monat vorbei.

Kalt und hell und in Klarheit gehüllt.

Manchmal scheint der Vollmond so still.
So leer.
So glanzlos.

Immer dann, wenn man sich an ihm satt gesehen hat.
Immer das Gleiche.


Sie ist nun wirklich ein Teil von mir.
Und das Glück ist manchmal so voller . . . Selbstverständlichkeit.
Das macht die Sache kompliziert, diese Angst macht es unerträglich, diese Angst vor Selbstverständlichkeit.
Man provoziert Ärger, um einerseits von der Angst abzulenken und andererseits dem andern, aber vor allem sich selbst zu zeigen, dass es sich nicht um eine Selbstverständlichkeit handelt, sondern um eine Würde.

Wir liegen nicht aus Gewohnheit nebeneinander, sondern weil wir beide es aus tiefstem Herzen so wünschen und wahrnehmen.
Man muss sich ab und zu kratzen und beißen, um zu zeigen, ich kann auch anders!
Zu verstehen, dass es auch anders sein könnte oder das Erleben von derartigen Schlägen in die Magengrube, das führt einem automatisch den Wert jener Momente vor Augen, die voller Wärme und Freudenglanz bebten.

Vollmond.


Z.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Feyn feyn.