20. Dezember 2007

Gesichtssalat,

diesmal nicht als Beilage, sondern als Hauptspeise.
Wir wünschen einen Guten Appetit.

[Änderungen der Speisekarte vorbehalten.]






















Z.

16. Dezember 2007

Krankheit

Der Mensch hat drei Grundbedürfnisse; Nahrung, Ruhe und Liebe.
Sobald eines dieser Bedürfnisse, also der Wunsch der Behebigung dieses Mangels, einsetzt, wird der Mensch krank - Krankheit ist nichts anderes, als die Folge einer Mangelerscheinung.

O wenn die Liebe fehlt wird krank das Herz - die Besinnungskraft verliert sich, die Lust schwindet dahin!


Z.

14. Dezember 2007

Photokunst I

















Fragment eines zerstörten Ideals.


Z.

8. Dezember 2007

Das Meer


Was ist der Antrieb aller menschlichen Handlungen?















Gefühle.


» Das Meer - Das ist alles, worüber sie im Himmel reden. «

Ist es nun die Angst, etwas verpassen zu können, oder ist es die wahre Sehnsucht, die schon immer in einem mitgelebt hat und dann plötzlich erwacht, die einen an das Meer zieht?

Wie kann es der letzte Wunsch sein, das letzte Ziel einer letzten Reise?
Wie erfüllend muss wohl der Moment sein, der diese Überwindung durch das einschläfernde Gefühl von Trunkenheit mit Vollendung segnet?

~

Riechst du den frischen Wind, der durch dein Haar weht?
Kannst du das Salz schmecken?
Spürst du den weichen Sand zwischen deinen Zehen?
Kannst du die Wellen hören?
Siehst du den roten Feuerball, wie er ins Wasser taucht?


Es ist ein Moment, für den es sich gelohnt hat, zu leben, alle Strapazen der Reise waren es Wert.
Alle Erwartungen übertreffen sich selbst in Potenz, die Gedanken sind frei.
Es war der innigste Moment seines Lebens, und gleichsam der letzte.


Z.

1. Dezember 2007

So Sternklar!


"
Es war, als hätt' der Himmel

Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst'.

Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,

Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht."

Aus Joseph Eichendorff, Mondnacht


So sternklar,...

Wie sich die Schönheit des Tages wieder im Nachthimmel spiegelt!
Die natürliche Schönheit, ihr Glanz und das Funkeln,
was ich alles in ihr wiederzufinden vermag.

Und die Klarheit hinter der Erkenntnis;
Es ist schwieriger, alte Werte aufzugeben, als neue Werte anzunehmen,
auch wenn es manchmal leichter zu fallen scheinen mag.

Und das Dreieck, das ich im funkelnden Gewölbe sah, und welches ich erst dann zu deuten wusste, als mir drei mal kurz mein Herz erblühte.

So sternklar!


Z.